Magazin für dörfliche Praxis präsentiert Osterwald

Foto: Peter Wehowsky

Im Mai 2018 erschien ein neuartiges „Magazin für dörfliche Praxis“ mit dem Titel „Osterwald taucht auf“. Osterwald ist ein bemerkenswertes Dorf in Niedersachsen, Teil des Fleckens Salzhemmendorf. Die 1200 Osterwalderinnen und Osterwalder sind Experten fürs Selbermachen: Organisiert in 24 Vereinen und einigen weiteren Initiativen nehmen sie fast alles, was für die Dorfgemeinschaft getan werden muss,… Magazin für dörfliche Praxis präsentiert Osterwald weiterlesen

Taten 2010-2014

Acht Bielefelder Bäume in Facebook und Twitter (2014) Stadtführung zu Herforder Bäumen (2013) Online-Portal der Umwelt- und Naturschützer der Region (2012) Pecha-Kucha-Vortrag über Lügen mit Zahlen (2011) Saunahersteller Müther arbeitet mit optimierten Suchwort-Anzeigen (2011) Fachvortrag über PowerPoint-Folien mit 130 Zuhörern (2010) Sanfte Sandstrahlen für Fachwerkhäuser (2010) und weitere Referenzprojekte dieser Zeit

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Aufzählungen: nicht zu viele, nicht zu lang

Vorsicht bei Aufzählungen!Zu viele und zu lange Aufzählungen von Details ermüden die Leser.Faustregel: Maximal eine Aufzählung pro Absatz, maximal vier Glieder pro Aufzählung, besser nur drei. Ein hässlicher logischer Fehler ist es, in eine Aufzählung von konkreten Details einen abstrakten, generalisierenden Begriff einzustreuen:Details wie Kranzleiste, perfekte Nischenlösungen, weiße Porzellan-Knöpfe… Perfekte Nischenlösungen sind keine konkreten Gegenstände… Aufzählungen: nicht zu viele, nicht zu lang weiterlesen

Gleichklang erzeugen

Die Alliteration, auch Stabreim genannt, ist ein klassisches rhetorisches Mittel, das zu Ciceros Zeiten in keiner großen Rede fehlen durfte. Auch Wagner schwärmte für die Alliteration.Sie besteht aus mehreren aufeinanderfolgenden Wörtern, die alle mit dem gleichen oder mit gleich lautenden Konsonanten beginnen: Vier vergnügte Fensterputzer fielen vom Verdeck. Willi will’s wissen Hier und Heute Der… Gleichklang erzeugen weiterlesen

Fünf Worte über Werbetext

Sage es mir, dann vergesse ich es. Zeige es mir, dann behalte ich es. Lass‘ es mich mit dir tun, dann verstehe ich es. Chinesisches Sprichwort, vielleicht von Konfuzius (551-479 v. Chr.) Man brauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge. Arthur Schopenhauer, Philosoph (1788-1860) Der Leser hat’s gut. Er kann sich seine Schriftsteller aussuchen. Kurt… Fünf Worte über Werbetext weiterlesen

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Vorsicht bei Metaphern

Metaphern (Gleichnisse) sind ein beliebtes rhetorisches Mittel. Sie dienen in der Regel dazu, eine abstrakte Aussage verständlicher zu machen, indem man das Verhältnis der abstrakten Begriffe zueinander mit einem ähnlichen Verhältnis vergleicht, das konkrete, anfassbare Gegenstände oder Menschen zueinander haben. Doch die Verwendung von Metaphern ist riskant. Sie kann die Leserinnen und Leser in die… Vorsicht bei Metaphern weiterlesen

Überschriften, die wirken

In Überschriften und Schlagzeilen (Headlines) wirken vor allem Persönliches, Widersprüchliches und Reizworte. Ein Beispiel: Auf einer Webseite befanden sich 2001 vier Links zu Seiten über den Historiker Theodor Mommsen, darunter folgende: (1) „Ich wünschte ein Bürger zu sein“ – Theodor Mommsen im wilhelminischen Reich(2) Mommsen, Theodor – Kurzbiographie Nr. 1 wurde bis zum 8.8.2001 36… Überschriften, die wirken weiterlesen